Sonntag 15. Oktober Kilometer 510 – 612 „Relaxing day“ bei den Rodriguez

Als wir heute Morgen aufwachen liegt unser treuer Begleiter vom Spaziergang immer noch vor dem Wohnmobil. Er hat die ganze Nacht als Dankeschön auf uns aufgepasst, dafür gibt’s auf jeden Fall noch ein leckeres Wurstfrühstück.

Da wir heute ja zum Grillen eingeladen sind, verbringen wir den ganzen Vormittag am Strand. Das tut auch mal gut und es ist für meine Eltern der erste völlig entspannte Tag. Ich allerdings für meine Verhältnisse weiß ja gar nicht was Stress bedeutet.

Das Frühstück fällt außer für mich für die andern relativ knapp aus mit der Aussicht auf den leckeren Grillnachmittag. Aus Erfahrung wissen wir ja, das bei solchen Gelegenheiten extrem viel aufgetischt wird und so sollte es auch werden.

ich bekomme meine kleine Picknickdecke in den Sand gelegt und kann so meine ersten Erfahrungen mit den kleinen Körnchen machen, die nach kurzer Zeit überall an mir kleben. Macht aber trotzdem Riesenspaß.

Luca rennt mit dem Hund fast 2 Stunden durch die Dünen und beobachtet mit seinem neuen Fernglas die imposante Landschaft und die vielen Vögel. Papa kann jetzt endlich seine Drohne testen ohne irgendwo gegen zu fliegen und hier ist es auch völlig egal wie und wohin man fliegt.

Momentan ist übrigens Frühling in Argentinien und so liegen die Temperaturen bei angenehmen 22° bei blauem Himmel.

Gegen Mittag machen uns auf den Weg zu den Rodriguez. Das Ferienhäuschen der Familie ist relativ einfach zu finden und der Sohn wartet auch schon auf der Straße um uns den Eingang zum Grundstück zu zeigen. Hier wohnt nicht nur die Familie, der wir geholfen haben, sondern auch der Bruder mit seiner Familie inklusive der Oma und vier Hunden.

Wie schon erwartet liegt auf dem Grill Fleisch, Fleisch und noch mal Fleisch.

Insgesamt sitzen wir am Schluss mit zwölf Personen inklusive mir am Tisch und genießen die unglaubliche Gastfreundlichkeit hier in Argentinien. Wir werden mit lokalen Spezialitäten wie am Fließband versorgt und selbst ich probiere den Kartoffelsalat. Das Fleisch wäre mit meinen zwei Zähnen doch noch etwas schwierig für mich zu essen.

Wir unterhalten uns in einem Mix aus Spanisch und Englisch und merken dabei gar nicht wie die Zeit vergeht. Nach 5 Stunden machen wir uns auf den Weg um wenigstens noch eine kleine Teilstrecke zu fahren, bevor es dunkel wird.

Es hat uns unglaublich viel Spaß gemacht hier eingeladen gewesen zu sein und das wird auf jeden Fall lange in unserer Errinnerung bleiben. Nach einer herzlichen Verabschiedung fahren wir in Richtung Pinamar um morgen die riesigen Dünen mit dem Quad zu testen.

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