Freitag 26. Januar Goodbye Südamerika

 

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In dem Hotelzimmer aufzuwachen ist genauso komisch wie darin einzuschlafen. Ein großes Bett bedeutet nicht automatisch guten Schlaf. Aber daran müssen wir uns jetzt wieder gewöhnen, leider.

Unser Hotel liegt in einem kleinen Shoppingkomplex, den wir nach dem Frühstück noch ein wenig durchwandern.

Mein Bruder wirft noch in den kleinen Brunnen vor unserem Hotel unsere letzte Münze, damit wir auf jeden Fall wieder zurückkommen. Da wir mittlerweile die südamerikanische Zuverlässigkeit bzgl. der Uhrzeit kennen, bestellen wir uns ein Taxi um 14:00 Uhr.

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Um 15.00Uhr steht dann unser Taxi endlich vor der Tür. Zum Flughafen ist es nur ein kurzer Weg aber der Taxifahrer kriecht wie eine Schnecke und fährt die gesamte Zeit schon auf Reserve. Aber wir schaffen es zum Flughafen und so sind wir schon bald auf dem Weg zum Zoll.

Natürlich verwirrt die Beamten unser nicht existenter Stempel für die Einreise in Argentinien. Scheinbar wissen die selber nicht, wie schlecht ihre Grenzen organisiert sind. So holt jemand unsere Pässe ab um uns dann ordentlich einreisen zu lassen. Und 5 Minuten später reisen wir dann wieder aus. In Bezug auf Korrektheit können sich die Argentinier locker mit den Deutschen messen.

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Unsere 747 startet dann auch pünktlich zu ihrem 13 Stunden Non Stop Flug nach Frankfurt. Die Lufthansacrew ist übrigens außerordentlich cool, liegt wahrscheinlich an dem super lustigen Chef Flugbegleiter, den alle „Gott“ nennen.

So eine lockere und coole Crew haben wir noch nie bei Lufthansa gesehen.

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Besonders ich und mein Bruder stehen im Focus, das freut mich natürlich besonders.

Der Flug läuft ohne besondere Vorkommnisse ruhig ab und wir landen pünktlich in Frankfurt. Ich habe in meinem Hängebettchen hervorragend geschlafen und sehe ganz zerknittert aus als ich aufwache.

Der dortige Zoll scheint wohl unsere Bilder im Blog mit den Dynamitstangen gesehen zu haben, denn wir werden bei der Kontrolle von links nach rechts gedreht. Selbst der Teddy von meinem Bruder wird abgetastet. Na ja, wenn es denen Spaß macht. Natürlich waren alle Sprengstofftests negativ und wir treten unseren Weiterflug nach Düsseldorf an.

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Dort wartet Opa Dieter auf uns. Und es regnet nicht einmal. Das ist hier ein Highlight, denn die letzten 3 Monate waren wohl wettertechnisch gesehen die Hölle.

Wir aber sind alle tiefenentspannt, nach 4 Monaten Sonne können wir auch Deutschland wieder ertragen.

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