Donnerstag 25. Januar Kilometer 20083 – 20092 Tschüss geliebtes Wohnmobil

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Der Morgen besteht eigentlich nur aus aufräumen und packen. Nachdem wir alles gut verstaut haben, macht Mama noch einmal ihre leckeren Apfelpfannenkuchen.

So langsam geht die Zeit im Wohnmobil zu Ende. 20.000km in 4 Monaten haben uns allen viel Spaß gemacht.

Um 12.00Uhr fahren wir zum Hafen um das Wohnmobil dem Zoll zu übergeben. Während wir auf unsere Agentin warten, die alle Formalitäten erledigt, lernen wir noch zwei weitere Pärchen aus Deutschland kennen, die ebenfalls ihre Wohnmobile verschiffen.

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Die Abfertigung am Zoll geht hier megaschnell, sodass wir schon kurze Zeit später mit dem Taxi in Richtung Busterminal fahren können. Kein Zöllner macht überhaupt den Anschein einen Blick in unser Mobil zu werfen. Rolf und Walburga, die auch den gleichen Weg nach Buenos Aires nehmen, laden netterweise meinen Kinderwagen in ihr Taxi, da er trotz Großraumtaxi bei uns einfach nicht mehr reingepasst hätte.

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Unser Gepäck Richtung Heimat ist ganz schön angewachsen, da wir alle Wintersachen aus dem Wohnmobil wieder mit nach Hause nehmen.

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Der moderne Busterminal ist übrigens wie fast überall in Südamerika gut organisiert. Wir unterhalten uns noch bei Mamas Pfannenkuchen und einem Kaffee mit unseren Mitreisenden bis unser Bus einfährt. Die kurze 2 stündige Fahrt nach Colonia del Sacramento geht schnell rum und schon stehen wir am Fährterminal nach Argentinien.

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Auch dieser Terminal ist ganz neu. Die Ausreise ist völlig problemlos und die Überfahrt dauert von hier nur 45 Minuten.

In Argentinien angekommen verabschieden wir uns noch von Walburga und Rolf, die auch spannende Geschichten über ihre Reisen in Südamerika zu erzählen hatten. Mama sucht noch den Schalter für die Einreise. Dieser liegt jedoch auf der anderen Seite des Rio de la Platas in Colonia del Sacramento. Gut, nun sind wir halt auch illegal in Argentinien. Mal sehen, wie da morgen die Ausreise klappt ohne Stempel im Pass.

Mit dem Taxi sind wir dann endlich um 22.30Uhr in unserem Hotel, welches nur 4 Kilometer vom Flughafen entfernt ist. Damit ersparen wir uns Morgen eine stressige Fahrt durch Buenos Aires, die bei unserer Ankunft fast 2 Stunden gedauert hat.

Die Nacht im Hotel ist irgendwie komisch. Ich kann schlecht einschlafen. Ich vermisse meinen Bruder sehr. Jetzt habe ich fast 4 Monate neben ihm geschlafen und er liegt jetzt im eigenen Bett am Ende des Zimmers. Uns allen fehlt das kleine Wohnmobil doch sehr. Man hat sich in den 4 Monaten doch sehr mit den 6 Quadratmetern Wohnraum angefreundet.

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