Mittwoch 24. Januar Kilometer 19984 – 20083 Last Stop – Montevideo

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Um 10.00 Uhr müssen wir uns mit unserer Agentin treffen um die Formalitäten für den Zoll zu klären. Dafür geht es in die 70km entfernte Hauptstadt von Uruguay – Montevideo.

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Das Office ist schnell gefunden und alles schnell erledigt. Morgen um 14.00Uhr werden wir wehmütig unser geliebtes Motorhome abgeben. Danach geht es zum Fähranleger um die Tickets nach Buenos Aires zu kaufen. Unsere Flüge nach Frankfurt starten nämlich in Argentinien, da hier die Direktflüge wesentlich billiger waren.

Am Fährschalter möchte die Dame allerdings über 450Dollar für die nur 2stündige Fahrt haben. Da wäre fliegen ja günstiger gewesen.

Also entscheiden wir uns für die Variante mit dem Bus nach Colonia del Sacramento und von dort mit der Fähre nach Buenos Aires.

Das hat zwei Vorteile. Die Fahrt kostet nur die Hälfte und wir sind 1 Stunde eher in Argentinien.

Nachdem wir die Tickets gekauft haben, wollen wir noch ein gutes uruguayanisches Grillrestaurant besuchen, denn wir haben alle riesigen Hunger.

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Den Tipp haben wir von Babara und Sibylle aus Duisburg bekommen und der Laden ist wirklich super.

Sehr nette Bedienungen und erstklassige Fleisch und Gemüsespieße.

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Gut gesättigt geht es dann auf Besichtigungstour durch Montevideo. Obwohl im Großraum Montevideo die Hälfte der Einwohner Uruguays wohnt ist hier nicht besonders viel los. Es wirkt eher als wäre es Sonntag. Uns kommt das aber entgegen, denn so ist alles viel stressfreier.

Vielleicht sind auch alle schon in der Karnevalsvorbereitung, denn Montevideo ist eine Hochburg dieser Tage. Überall werden jetzt schon in der Stadt Tribünen und Absperrungen aufgebaut.

Mit Buenos Aires kann die Stadt allerdings nicht mithalten. Es gibt zwar viele schöne alte Gebäude, aber es fehlen die lebendigen Viertel wie in der Hauptstadt Argentiniens.

Als es langsam dunkel wird, fahren wir wieder zu unserem Übernachtungsplatz am Leuchtturm, den wir ja schon einmal genutzt hatten.

Während ich und mein Bruder schon in den Träumen liegen, fangen Mama und Papa an, die ersten Sachen zu packen.

Ich glaube das hat ihnen nicht so viel Spaß gemacht, denn das ist unsere letzte Nacht im Wohnmobil.

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