Hasta la Pasta ist mit Abstand der schönste Campingplatz unserer Reise, wobei Campingplatz eigentlich das falsche Wort ist. Hier geht es total familiär zu, sowohl unter den Gästen als auch mit den Gastgebern. Man fühlt sich von der ersten Minute an wohl, man hat tolle Gespräche mit den anderen Weltenbummlern und wir genießen vor allem die Ruhe.
Jetzt merkt man erst einmal, welches Tempo wir die letzten Monate vorgelegt haben. Papa wacht morgens auf und will eigentlich wieder ins Cockpit um los zu fahren.
Aber das muss er ja gar nicht, heute ist relaxen pur angesagt. Auf Hasta la Pasta wird auch viel hergestellt. So bekommt man hier frisch gebackenes Brot, dass uns sehr an die Heimat erinnert. Vor allem ist es eine Wohltat mal nicht die Gummibrötchen aus dem Supermarkt zu essen.
Dann gibt es ganz viele verschiedene Sorten selbstgemachte Nudel, lecker!
Und frische Eier von den eigenen Hühnern.
Wenn man eine Frage oder ein Problem hat, wird dieses auch gelöst. So ist unsere Handbremse kaum noch spürbar und Luca hat beim Spielen die Lehne vom Beifahrersitz beschädigt. Prompt ruft René seinen Freund Erich an, der beides innerhalb von 30 Minuten in Ordnung bringt.
Luca und ich verbringen teilweise bis zu 2 Stunden in dem süßen kleinen Pool in der tropischen Landschaft.
Abends kocht uns Marion noch mit den selbstgemachten Nudeln ein köstliches Currygericht, dass auch mir sehr mundet. Fast hätte ich schon wieder nichts abbekommen J
Das Essen ist so gut, dass wir für den nächsten Abend gleich nochmal einen Tisch bestellen.
Jetzt können wir verstehen, warum hier manche Weltreisende mehrere Monate verweilen. Schade, dass wir nicht mehr Zeit haben.